TESTO DEL LIED

"Dies eine kann mein Sehnen nimmer fassen"
di Edith Ronsperger

Dies eine kann mein Sehnen nimmer fassen,
daß nun von mir zu dir kein Weg mehr führe,
daß du vorübergehst an meiner Türe
in ferne, stumme, ungekannte Gassen.
Wär' es mein Wunsch, daß mir dein Bild erbleiche,
wie Sonnenglanz, von Nebeln aufgetrunken,
wie einer Landschaft frohes Bild, versunken
im glatten Spiegel abendstiller Teiche?
Der Regen fällt. Die müden Bäume triefen.
Wie welkes Laub verwehn viel Sonnenstunden.
Noch hab' ich in mein Los mich nicht gefunden
und seines Dunkels uferlose Tiefen.