TESTO DEL LIED

"Der Winter"
di Friedrich Hölderlin (1770-1843)

Wenn ungesehn und nun vorüber sind die Bilder
Der Jahreszeit, so kommt des Winters Dauer,
Das Feld ist leer, die Ansicht scheinet milder,
Und Stürme wehn umher und Regenschauer.

Als wie ein Ruhetag, so ist des Jahres Ende,
Wie einer Frage Ton, da dieser sich vollende,
Alsdann erscheint des Frhlings neues Werden,
So glänzet die Natur mit ihrer Pracht auf Erden.